Wenn Vereine wie wir Charity-Projekte unterstützen, dann gelangen sie öfters mal in die Medien und Gespräche mit Sponsoren sind weitaus einfacher. Warum haben wir dies dann nie getan?
Sich für gute Zwecke einzusetzen ist an sich eine gute und wichtige Sache. Es gibt nämlich so vieles, welches es sich zu unterstützen lohnt. Familien, welche an Gesundheitskosten zerbrechen, welche sie für ihr (krankes oder eingeschränktes) Kind aufbringen müssen. Frauen, welche den Mut aufgebracht haben, vom gewalttätigen Umfeld zu flüchten ohne Aussicht auf Unterstützung des Schweizerischen Sozialsystem. Rentner, welche kaum über die Runden kommen. Tiere, welche kein schönes dasein fristen. Kinder, welche aufgrund der finanziellen Verhältnissen der Eltern den sozialen Kontakt verlieren oder nie knüpfen können, weil sie weder an Skilager-Events teilnehmen, noch ein "Gschänkli" unter dem Weihnachtsbaum vorfinden und somit auf dem Pausenplatz nicht mitreden können.
Es gibt aber auch eine Kehrseite. Hilfsorganisationen verwenden oft eine grosse Summe der Spenden für Ihren Administrationsaufwand und manche Vereine, Firmen und Organisationen werben mit Ihren Charity Projekten unablässig und fast schon penetrant. Der Grund, weshalb wir nie diesen Weg bestritten haben ist allerdings ein anderer: Fast sämtliche andere Funrally-Organisationen machen dies zu einer Teilnahmebedingung. Man kann also erst dann teilnehmen, wenn man den Teilnahmebeitrag doppelt einbezahlt, wovon dann eine Hälfte eben für Wohltätiges gespendet wird. Einerseits eine gute Sache. Andererseits halt eben ein Zwang.
Zwei lange Jahre haben wir das Thema immer und immer wieder an fast sämtlichen Sitzungen aufgegriffen und erneut und abermals diskutiert. Einig wurden wir uns erst vor knapp 6 Wochen. Folgende Beschlüsse wurden gefällt:
- Jedes OK-Mitglied sucht sich ein ein Thema aus, welches seiner Meinung nach es zu unterstützen gilt und stellt es vor
- die Beiträge von den Teilnehmern bleiben davon unbetroffen und somit freiwillig
- die CATrophy gibt jeden Rappen von jedem gesponsertem Betrag zu 100% weiter und beruft sich damit nicht auf das legitime Gesetz, bis zu 25% der Spendeneinahmen für Adminsitratives zu verwenden.
- Die CATrophy übernimmt sätmliche Kosten für Porto, allfälligen Einkäufen, Verpackungsmaterial und weiterem aus eigener Kasse, on top.
- wir unterstützen nur Schweizerische Projekte
- Es wird ein eigenes Konto eingerichtet, der dort eintreffende Betrag wird zu 100% für die von uns vorgeschlagenen Projekte verwendet.
Alles über unsere Projekte findet ihr auf unserer neu geschaffenen "Engagement"-Seite. Schaut dort doch mal rein. Verzichtet auf eine Packung Zigi und schon habt ihr Gutes getan. Jeder Beitrag pro Projekt bis zu 250 Franken wird von uns verdoppelt. Kommen also für ein, mehrere oder alle der CAT-Projekte mind. CHF 250 zusammen, verdoppeln wir jedes einzelne Projekt.
Wir geben diesem Projekt bis zum 26.12.2020 Zeit. Ist das Engagement nicht nur von unserer Seite her ein Erfolg, sondern auch von euerer Seite aus, dann führen wir dies gerne weiter. Wir danken für jeden Beitrag.
Habt ihr Fragen zu unseren Charitiy Projekten? Hier gehts weiter zum Forum. Hier könnt ihr Fragen stellen, mehr Hintergrundwissen anfordern und kritisch sein. Wir freuen uns!